Vorwort

von Stefan Krulle

   Wer in den Siebzigern sehr jung war und Eltern mit einer Kellerbar hatte, durfte jenen James Last, den besagte Eltern immer Hansi nannten, nur unter erschwerten Bedingungen kennenlernen. Mit siebzehn liebt niemand die Musik seiner Erzeuger, und in den Partyhöhlen unter Tage liefen die Platten von Hansi, von denen es ungeheuer viele gab. Zweieinhalb Jahrzehnte später trafen sich die Thirtysomethings zum Chillout beim Easy Listening und hörten die Platten ihrer Eltern. Und Hansi lächelte weise über Interviewtische hinweg und hieß seine neuen Fans herzlich willkommen...

   ...Bis heute jedenfalls stellt keine gut gemachte Biographie den am 17. April 1929 geborenen Künstler vor und hat sich niemand der offensichtlichen Magie seiner Konzerte gewidmet. Dass genau dies nun ohne Worte und mit dafür umso eindringlicheren Bildern geschieht, ist erstens eine Überraschung und zweitens das Resultat einer ganz wundervollen Geschichte...

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